Aktionen und Chronik

2024

Mai/Juni 2024:

Eine erneute Hochwasserkatastrophe nach 2013 trifft den Olchinger Süden und Westen.
Trotz unermüdlichem Einsatz vieler Feuerwehren kommt es zu schweren Schäden durch Überschwemmungen.
Die BIOO e.V. weist erneut darauf hin, dass in diesem gesicherten Hochwasserschutzgebiet keine Baumaßnahmen erlaubt sind
und die Planung der SWU völlig abwegig ist.

2022

Mai 2022:

In einem Schreiben an den neuen Staatsminister Christian Bernreiter verweist die BIOO e.V.
auf die Fehlplanungen und Widersprüche zur SWU in der angespannten finanziellen Situation
und appelliert erneut, die Planung der SWU zu beenden.

Mai 2022:
Das Landratsamt Fürstenfeldbruck verfügt nach einer Anhörung die endgültige Festsetzung
des nochmals erweiterten Überschwemmungsgebiets am Starzelbach.

2021

Juli 2021:
Die BIOO e.V. weist in einem Schreiben an Ministerpräsident Söder auf die Widersprüchlichkeit
der Planung einer Staatsstraße in einem gesicherten Überschwemmungsgebiet hin.

Januar 2021:
In einer neuen Analyse weist RA Ewald Zachmann nach, dass aufgrund fehlender Untersuchungen
im Bereichs des Starzelbachs der gesamte Planfestellungsbeschluss für die SWU
gegen EU-Vorschriften verstößt!

2020

August 2020:
Aufgrund der eingereichten Klagen werden die Arbeiten am vorgesehenen Kreisel gestoppt.

Juni 2020:
Beim Verwaltungsgericht werden Klagen zum Kreisel und zur Verjährung eingereicht
für die BIOO e.V. sowie für die Landwirte und einen weiteren Betroffenen.

Juni 2020:
Die Regierung von Oberbayern erläßt einen Planänderungsbeschluss speziell für den Kreisel
und läßt auf einer kleinen Fläche etwas Humus abschieben.
Damit soll auch einer drohenden Verjährung des Gesamtprojekts begegnet werden.

Juni 2020:
Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. reicht beim Bayer. Landtag eine Petition gegen die SWU ein.

Mai 2020:
Die Petition der BIOO e.V. wird von CSU und FW im Landtag abgelehnt.
Dieselben Abgeordneten beantragen anschließend, die Staatsregierung solle sie über die SWU informieren,
d.h. genau darüber, worüber sie gerade abschlägig abgestimmt hatten!

März 2020:
Die Regierung von Oberbayern und das Staatliche Bauamt planen auch ohne eine offizielle Baugenehmigung
für die gesamte SWU den zur SWU gehörenden Kreisverkehr an der Römerstraße 'vorgezogen zu bauen'.
Dies wird lapidar von Bgm. Magg in einem Stadtausschuss und darüberhinaus nur den Trägern öffentlicher Belange
jedoch nicht öffentlich (!) mitgeteilt.
Die BIOO e.V. sowie RA Ewald Zachmann wie auch RA Seitz, der sieben Landwirte vertritt, protestieren vehement.

Februar 2020:
Der zuständige Ausschuss für Wohnen, Bauen und Verkehr im Landtag verschiebt neben anderem
den Antrag von Dr. Martin Runge, die SWU zu beenden, bis nach den Kommunalwahlen.
Die völlig unverständliche Begründung ist 'eklatanter Informationsbedarf'!
Die Petition der BIOO e.V. wird ebenfalls verschoben.

Januar 2020:
Die BIOO e.V. schreibt an Staatsminister Hubert Aiwanger und erinnert an seine Erklärung 2017 vor Ort
und weitere Stellungnahmen gegen die SWU.
Sie ersucht ihn, sich mit Nachdruck gegen die weitere Planung und vorbereitende Rodungen einzusetzen.

2019

Dezember 2019:
Die BIOO e.V. reicht erneut eine Petition gegen die SWU beim Bayerischen Landtag ein.
Diese stützt sich hauptsächlich auf die neuen Gesetze zu Arten- und Naturschutz
und die neu festgestellten Überschwemmungsgebiete um den Starzelbach.
Juli 2019:
Das Landratsamt Fürstenfeldbruch gibt ein neue vorläufige Sicherung der Überschwemmungsgebiete bekannt.
Danach verläuft die bisher geplante Trasse der SWU fast durchweg im Überschwemmungsgebiet!
Juli 2019:
Das Staatliche Bauamt bestätigt, dass für die SWU ein Planänderungsverfahren erforderlich ist
Mai 2019:
Aus dem Wasserwirtschaftsamt wird mitgeteilt, dass im nächsten Jahr
ein neues Planfeststellungsverfahren erwartet wird!
Februar 2019: Das Wasserwirtschaftsamt bestätigt, dass die bisherige Festlegung der Hochwassergebiete am Starzelbach und Gröbenbach fehlerhaft ist und neu berechnet werden muss.
Am Starzelbach wird eine erhebliche Ausweitung erwartet.

2018

Juni 2018: Bei einer Abstimmung im Plenum des Landtags über die Petitionen von Gröbenzell und Eichenau
stimmt erstmals auch die SPD-Fraktion nach großem Engagement von Dr. Kränzlein dafür!
Allein mit den Stimmen der Mehrheits-CSU werden die Petitionen trotzdem abgelehnt.
April 2018: Der FW-Antrag wird auch im Plenum des Landtags mit den Stimmen der CSU und der SPD abgelehnt
Von der SPD stimmt allein Dr. Kränzlein für den Antrag und gibt eine persönliche Erklärung ab.
März 2018: Eichenau beschließt neue Petition gegen die SWU
Feb. 2018: Gröbenzell beschließt neue Petition gegen die SWU
Feb. 2018: Das Straßenbauamt führt Rodungen auch an der Roggensteiner Straße durch.
Siehe Fotogalerie
Feb. 2018: BUND Naturschutz (FFB) appelliert an die Staatsregierung, die SWU nicht zu bauen
Feb. 2018: Der FW-Antrag im Wirtschaftsausschuss im Landtag wird mit Stimmen der CSU und der SPD abgelehnt
Jan. 2018: Heftige Kritik von MdL Dr. Kränzlein (SPD) an der Planung der SWU

2017

Nov. 2017: Landtags-Vize Bocklet kündigt Eichenau eine Verkehrszunahme um 1900 Fahrzeuge an.
Diese durch die SWU verursachte Zunahme sei für Eichenau aber zumutbar, "da es sich um eine Staatsstraße handelt".

Nov. 2017: Die Gemeinde Eichenau protestiert erneut gegen die SWU
Sie fürchtet nicht nur eine gewaltige Verkehrszunahme in Eichenau aufgrund des Verkehrsgutachtens
sondern hat erhebliche Bedenken bei dem Hochwasserkonzept für den Starzelbach.

Okt. 2017: Die Freien Wähler Bayern veranstalten eine Kundgebung zur SWU unter Beteiligung der BIOO e.V.
Der Fraktionsvorsitzende der FW, Hubert Aiwanger, bestätigt seine entschiedene Ablehnung der SWU
und kündigt entsprechende Aktionen im Landtag an.

Okt. 2017: Proteste von BIOO-Mitgliedern und -Freunden bei der Presseinformation.
Bei der Presseinformation vor Ort protestieren zahlreiche BIOO-Mitglieder und -Freunden lautstark und mit Plakaten und Tafeln gegen die SWU und die überstürzten Rodungen.
Einige CSU-Anhänger halten dagegen ein riesiges Plakat "Danke CSU" hoch.
Siehe Fotogalerie

Okt. 2017: Das Straßenbauamt führt Rodungen an der St 2345 und der Römerstraße durch.
Siehe Fotogalerie

2016

Jan. 2016: Das Landratsamt Fürstenfeldbruck veröffentlich einen Plan über "vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiete"
und ein Merkblatt "Schutz der Überschwemmungsgebiete"
Danach ist u.a. untersagt:
- Errichten von Mauern, Wällen oder ähnlichen Anlagen quer zur Fließrichtung des Wassers bei Überschwemmungen.
Die SWU würde überwiegend im Überschwemmungsgebiet verlaufen!

2015

Juni 2015: Die Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision
wird von Bundesverwaltungsgericht Leipzig nicht angenommen.
Damit ist das VGH-Berufungsurteil, d.h. der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig.

Jan. 2015: Gegen die im Urteil des Verwaltungsgerichtshofs München verfügte Nichtzulassung der Revision
wird durch RA Ewald Zachmann namens des Klägers Franz Xaver Geith Beschwerde eingelegt.
Ziel ist eine Revision auf höherer Ebene.

2014

Dez. 2014: Das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs München wird am 8.12.2014 zugestellt.
Sept. 2014: Der Verwaltungsgerichtshof München hebt im Berufungsverfahren das Urteil des Verwaltungsgerichts auf.

2013

Feb. 2013: Der Verwaltungsgerichtshof München lässt die beantragte Berufung zu.

2012

Sept. 2012: Die Reg. v. Obb. beantragt bei der nächsthöheren Instanz - dem Verwaltungsgerichtshof München - doch eine Berufung zuzulassen.
Im Urteil des Verwaltungsgerichts war dies ausgeschlossen worden.
Juli 2012: Vor dem Verwaltungsgericht München findet die mündliche Verhandlung zur Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Südwest-Umfahrung Olching statt.
Das Gericht erklärt im Urteil den Planfeststellungsbeschluss für nichtig, da die fragliche Straße St2069 nicht den Kriterien einer Staatsstraße genügt und somit zu einer Kreisstraße oder Gemeindeverbindungsstraße herabgestuft werden muss.
Damit ist die Reg. v. Obb. für ein Planfeststellungsverfahren gar nicht zuständig und kann auch keinen Planfeststellungsbeschluss herausgeben.
April 2012: Im Auftrag der BIOO e.V. wurde von der Verkehrsberatung VIEREGG-RÖSSLER ein Gutachten zur SWU erstellt.
Hierin wird heftige Kritik an Methodik und Aussagen des Verkehrsgutachtens von Prof. Kurzak geübt.
Insbesondere wird auch eine großräumige Umgestaltung des Roßhaupter Platzes empfohlen,
so dass z.B. Rechtsabbieger aus der Fürstenfeldbrucker Straße eine eigene Fahrspur erhalten.
Dadurch würde die Leistungsfähigkeit des Kreisel am Roßhaupter Platz erheblich gesteigert!
Diese war von Prof. Kurzak als besonders kritisch dargestellt worden.
Siehe Gutachten VIEREGG_ROESSLER
und Zusammenfassende graphische Darstellung

2011

Dez. 2011: Gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Südwest-Umfahrung Olching sind Klagen vor dem Verwaltungsgericht erhoben worden.
Diese werden von der BIOO und vom BUND aktiv unterstützt.
Okt. 2011: Der Planfeststellungsbeschluss zur Südwest-Umfahrung Olching ist von der Regierung von Oberbayern erstellt worden.
Ungeachtet aller Hinweise auf den Verfahrensfehler bei der Dringlichkeitseinstufung hält die Bayer. Staats-Regierung an ihrem einmal gefassten 'politischen Ziel' fest.
Das jetzt korrigierte NKV von 2,4 hätte nach ihren eigenen Vorgaben weder 2001 noch 2011 zu einer Einstufung in die erste Dringlichkeit geführt.
Wortlaut des Beschlusses herunterladen Achtung: 150 Seiten!
Feb. 2011: Die Südwest-Umfahrung Olching ist in den Entwurf zum 7. Straßenausbauplan mit 1. Dringlichkeit übernommen worden.
Ausschlaggebend war, dass die Planung schon weit fortgeschritten ist.
Als Neuprojekt hätten die ermittelten Werte von Nutzen-Kosten-Verhältnis, Umweltwirkung und Raumordnungswirkung nicht für die 1. Dringlichkeit genügt!
Auffällig ist, dass das NKV von bisher 9,4 auf 2,4 korrigiert werden musste.
Mit diesem Wert wäre die SWU nie in die 1. Dringlichkeit gehoben worden!
Jan. 2011: Die neue Petition der BIOO e.V. ist online verfügbar
Nach dem Wegfall der Planung einer Südostumfahrung Olching wurde eine neue Petition gegen die verbleibende Südwest-Umfahrung formuliert.
Die BIOO e.V. bittet alle Gegner dieser Planung, die Petition persönlich an den Bayerischen Landtag zu schicken.
Jan. 2011: Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet (CSU) teilt mit, dass die Südostumfahrung Olching nicht in den 7. Straßenausbauplan aufgenommen wird.
Dieser hat 10 Jahre Gültigkeit.
Siehe Südostumfahrung Olching

2010

Dez. 2010: Ein überparteiliches Aktionsbündnis organisiert eine Sterndemo gegen die Olchinger Umfahrung
mit Bürgerinnen und Bürger aus Eichenau, Gröbenzell und Olching.
Siehe Überparteiliche Sterndemo am 5.12.2010
Dez. 2010: Reinhold Bocklet erklärt die Südostumgehung Olching für überflüssig.
Der Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Abgeordnete des Stimmkreises Fürstenfeldbruck-Ost, Reinhold Bocklet, CSU, bezeichnet "die Südostumgehung in jeder Hinsicht für überflüssig".
siehe seinen Leserbrief im MM am 4.12.2010.
Dez. 2010: Die BIOO e.V. verfasst eine eigene Petition und stellt sie zum Herunterladen zur Verfügung
Siehe Petition der BIOO e.V.
Nov. 2010: Die Gemeinde Eichenau beschließt eine eigene Petition gegen die SWU
Siehe Bericht der SZ zur Petition der Gemeinde Eichenau
Okt. 2010: Gemeinderat in Gröbenzell beschließt eine Petition an den Landtag gegen die Südwest-Umfahrung Olching.
Auch die Gröbenzeller Bürger werden aufgefordert, eine persönliche Petition zu schicken.
Siehe Nachbargemeinden
Aug. - Okt. 2010: "Flüsterasphalt" und neuartige Kanaldeckel zur Lärmreduzierung
- Okt. 2010:
  Nach dem Erfolg des Flüsterbelags in Emmering und Puchheim hat nun Gröbenzell einen Flüsterbelag für die Staatsstraße 2345 beantragt.
  Olching verzichtet weiterhin auf diese wirksame Lärmminderungsmaßnahme für seine Anwohner!
- Sept. 2010:
  Neuartige Straßenbeläge können Stickoxid-Belastung verringern.
  Die CSU in München fordert den Einsatz dieser Beläge.
- Juni 2010:
  Neuartige Kanaldeckel zur Lärmminderung in Germering und Fürstenfeldbruck
  
  Diese neuen Konstruktionen haben sich in München bereits bewährt und werden jetzt in Germering eingebaut.
  In der Gemeinde Olching gibt es zu dieser möglichen Lärmminderungsmaßnahme keine amtliche Stellungnahme!
Siehe Flüsterasphalt, NOx-Beläge und neuartige Kanaldeckel

Juli 2010: Jahres-Mitgliederversammlung der BIOO e.V.

Juli 2010: Staatliches Bauamt rechnet mit Klagen gegen die Südwest-Umfahrung Olching

"Wir werden wohl vor dem Verwaltungsgericht landen, es ist müßig, über den Baubeginn zu spekulieren"
erklärte der Abteilungsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in einem Pressegespräch.
Siehe hierzu:
- Bericht der SZ vom 28.07.2010
  "Behörde erwartet Klagen gegen Umgehung"
- Bericht des MM vom 27.07.2010
  "Neubauten, Verbesserungen und Rechtsstreitigkeiten ..."
Juni 2010: Auch Lochhausen gegen die Südwest-Umfahrung Olching
Der Bezirksausschuss des Münchner Stadtteils Lochhausen hat sich nun ebenfalls gegen die Südwest-Umfahrung Olching ausgesprochen und das Planungsreferat der Stadt aufgefordert, die Pläne abzulehnen.
siehe Nachbargemeinden
Juni 2010: Vehemente Proteste aus Gröbenzell und Eichenau gegen die Südwest-Umfahrung Olching
Die Proteste der Bürgermeister und Gemeinderäte in Gröbenzell und Eichenau gegen die Südwest-Umfahrung Olching nehmen an Deutlichkeit und Entschlossenheit zu.

Der SPD-Ortsverband Gröbenzell bezeichnet die Planung der Olchinger Genossen als rücksichtslos, unökologisch und unverständlich.
Siehe Nachbargemeinden
Juni 2010: Bayerische Staatsstraßen in desolatem Zustand
Nach Mitteilung des Innenministerium ist ein Drittel der bayerischen Straßen sanierungsbedürftig.
Von der Regierung werden jedoch nur ca. 11 % der benötigten Mittel zur Verfügung gestellt.
Siehe Zustand der bayerischen Staatsstraßen
Juni 2010: Bürgermeister Dieter Rubenbauer in Gröbenzell veranlasst eine eigene Verkehrszählung.
Er protestiert vehement gegen die Planung der Olchinger Südwest-Umfahrung
Siehe dazu: Nachbargemeinden
Juni 2010: Deklaration zur Artenvielfalt im Gemeinderat Olching mehrheitlich angenommen
Gegen die Stimmen der CSU-Fraktion wurde die Deklaration der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt vom Gemeinderat Olching angenommen.
Siehe Deklaration zur Artenvielfalt
Mai 2010: BStMI Joachim Herrmann antwortet auf eine parlamentarische Anfrage von MDL Dr. Runge
Diese Anwort löst Verwunderung und Widerspruch aus, insbesondere in Gröbenzell und Eichenau.
Unter anderem werden "offensichtliche Eingabefehler bei der Kostenberechnung" zugegeben.
Siehe dazu: Antwort des Bayer. Innenministers und Reaktionen
April 2010: Die Gemeinden Gröbenzell und Eichenau bilden ein "Aktionsbündnis gegen die Südwestumgehung Olching" mit Einbeziehung der BIOO e.V.,
siehe dazu: Nachbargemeinden
März 2010: Die BIOO e.V. rügt bei der Obersten Baubehörde die Verfahrensfehler bei der Anhörung.
Unzulässigerweise wurde nämlich wiederholt die noch gar nicht geplante Südostumfahrung
für eine Begründung der Südwest-Umfahrung verwendet.
März 2010: Anhörung zur Südwest-Umfahrung im KOM.
Die BIOO e.V. organisiert eine gut besuchte Auftakt-Versammlung von Umfahrungsgegnern mit Tafeln und Plakaten.
Siehe Anhörung 2010
und Fotogalerie 2010.
Feb. 2010: Infoveranstaltung der BIOO e.V. zur Anhörung im KOM
Jan. 2010: Besuch der BIOO e.V. bei der Obersten Baubehörde im StaatsMinisterium. d. Inneren
um die bisher geheimgehaltenen Unterlagen zum Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) zu erhalten.

2009

Aug. 2009: Die Nachbargemeinden Eichenau und Gröbenzell fordern eine Diskussion über die Südwest-Umfahrung Olching
in größerem Rahmen.
Siehe hierzu Bericht der SZ vom 04.08.2009
Aug. 2009: Die BIOO e.V. verfasst eine Presseerklärung zum Zustand der innerörtlichen Staatsstraßen in Olching.
Siehe dazu: Presseerklärung der BIOO e.V. vom 04.08.2009
Juni 2009: Die BIOO e.V. übergibt 2030 Unterschriften zu Einsprüchen gegen die neuausgelegten Pläne.
Siehe Einsprüche gegen die Südwest-Umfahrung.
Mai 2009: Der Gemeinderat stimmt der 1. Tektur mit einigen Auflagen zu (Abstimmung: 21:10).
Mai 2009: Die zweite Ausstellung "5 vor 12" mit Dokumentationen und Fotomontagen zur Südwest-Umfahrung wird eröffnet.
Siehe Ausstellungen "5 vor 12"
und Flyer zur Ausstellung.
April 2009: Die zweite Auslegung der Planungsdokumente ("1. Tektur") erfolgt im Rathaus Olching.
Die BIOO e.V. organisiert und sammelt wieder Unterschriftslisten mit Einsprüchen.
April 2009: Mitgliederversammlung,
insbesondere mit
- Wiederwahl des gesamten Vorstandes
- Beschluss von Aktionen zur bevorstehenden Neuauslegung der Planung

2008

regelmäßige Kontakte mit dem Staatlichen Bauamt Freising/München
zum Stand der Planung und des Verfahrens.
Sep. 2008: Start dieses Internet-Auftritts
Mai-Juni 2008: Vertreter der BIOO e.V. besuchen die Bürgermeister von Gröbenzell, Emmering und Olching,
um die Planungen und Auswirkungen der Ortsumfahrungen Olching zu besprechen.
Jan. 2008: 1. Mitgliederversammlung der BIOO e.V.
Jan. 2008: Der Gemeinderat Olching beschließt, die Aufnahme einer "Südostumfahrung Olching"
in den nächsten Bayerischen Straßenausbauplan (ab 2010) zu beantragen.
Jan. 2008: Die BIOO e.V. verteilt großflächig einen Wahlaufruf (pdf)
und Wahlempfehlungen zu den Kommunalwahlen in Olching.

2007

Nov. 2007: Das amtliche Verkehrs-Gutachten wird öffentlich gemacht:
- "Verkehrsuntersuchung St 2345" (pdf) Achtung: längere Ladezeit!

Okt. 2007: Die BIOO e.V. veröffentlicht die Ergebnisse ihrer Video-Verkehrszählung:
- Diagrammdarstellung der Ergebnisse (jpg)

Tabellarische Zusammenfassung (jpg)

Mai 2007: Die BIOO e.V. führt eine Video-Verkehrszählung und -Analyse durch.
Sie dient der Ermittlung der möglichen Verkehrsentlastungen in der Fürstenfeldbrucker Straße und der Roggensteiner Straße.
Apr. 2007: Im Auftrag des Straßenbauamtes wird eine konventionelle polizeigestützte Verkehrszählung durchgeführt.
Sie erfolgt an den Ortseingängen der Fürstenfeldbrucker Straße und der Roggensteiner Straße sowie in Esting.
Feb. 2007: Über 2100 Unterschriften und Einwendungen gegen die Südwest-Umfahrung werden Herrn Bürgermeister Huber übergeben,
siehe FFB-Tagblatt vom 22.02.2007 (pdf)
Jan. 2007: Die BIOO e.V. formuliert und sammelt Einsprüche gegen die Planung der Südwest-Umfahrung Olching.
Jan. 2007: Die Bürgerinitiative Ortsentwicklung Olching wird als eingetragener Verein gegründet
Jan. 2007: Die Ausstellung "5 vor 12" mit Dokumentationen und Fotomontagen zur Südwest-Umfahrung wird eröffnet.
Jan. 2007: Die Planung für die Südwest-Umfahrung Olching wird im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens ausgelegt;
Einwendungen aus der Bevölkerung sind innerhalb von 4 Wochen möglich.

2000

Okt. 2000: Der Gemeinderat Olching beschließt, die Südwest-Umfahrung westlich des Starzelbaches zu beantragen.
Die als Ziel des Ratsbegehrens noch groß herausgestellte Südostumfahrung wird vom selben Gemeinderat jetzt abgelehnt!
Als neues Ziel wird ausschließlich die Südwest-Umfahrung beschlossen.
Sep. 2000: Die Bürgerentscheide erreichen 17.2 % bzw. 18.6 %.
Das Quorum von 20 % für eine rechtswirksame Umsetzung wird somit von beiden Bürgerentscheiden nicht erreicht.
Mai 2000: Der Gemeinderat Olching beschließt ein Gegen-Begehren ("Ratsbegehren")
mit seiner Mehrheit aus CSU, SPD, FW-GEO und Republikaner.
Apr. 2000: Vom "Bündnis für Olching" wird ein Bürgerbegehren "Das bessere Verkehrskonzept für Olching" eingereicht.
Die erforderliche Unterschriftenzahl wird weit überschritten.
Unterstützt wird dieses Begehren im Gemeinderat von FWO, Grüne und ÖDP.
Grundlagen und Verlauf des Begehrens werden im Internet dokumentiert.
Hier die Original-Webseiten "Bürgerbegehren Olching 2000":

1994

Der Gemeinderat Olching erwägt die Fortführung der Südwest-Umfahrung durch eine Südostumfahrung
mit Anschluss an das Gewerbegebiet.
Diese wird jedoch in einer Sonder-Bürgerversammlung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.

1992

Der Gemeinderat Olching beschließt, eine "ortsferne" Südwest-Umfahrung zu beantragen.
Diese soll westlich des Starzelbaches verlaufen.
In einer Bürgerversammlung wird eine Südwest-Umfahrung erörtert.
Die Versammlung lehnt die Ortsumfahrung mit großer Mehrheit ab.

1977

Die "Bürgerinitiative Ortsentwicklung Olching" formiert sich gegen den "Ortsentwicklungsplan" der CSU Olching,
der ein enges Ringstraßenkonzept rund um Olching vorsieht.