Aktuell


September 2024: Mühsame Einigung beim Interkommunalen Hochwasserschutz

Die schon Jahre dauernden Bemühungen der Gemeinden Alling, Eichenau, Puchheim, Gröbenzell und Olching
um ein gemeinsames Konzept für den Hochwasserschutz bei Ascherbach, Gröbenbach und Starzelbach kommen nur mühsam voran.
Widerstand gibt es vor allem bei der Aufteilung der Finanzierung der geplanten ca. 300 000 €.
Eichenau soll 43% übernehmen, Olching 18%.


September 2024: erneute Hochwassergefahr im Süden und Südosten Olchings

Die Olchinger Feuerwehr sah angesichts der heftigen Regenfälle eine erneute Hochwassergefahr
am südlichen und südöstlichen Stadtrand von Olching, (Sommerstraße und Zugspitz-/Watzmannstraße).
Von einer neuen Saugstelle wurde Oberflächenwasser soweit möglich zum Starzelbach gepumpt.

Größere Überschwemmungen in den gesicherten Überschwemmungsgebieten konnten diesmal vermieden werden.

Bildbericht im Fürstenfeldbrucker Tagblatt:




Mai/Juni 2024: Hochwasserkatastrophe im Olchinger Süden und Westen

Eine noch schlimmere Hochwasserkatastrophe als schon 2013 traf nach heftigen Regenfällen den Süden und Südwesten Olchings.
Der Bereich Sonnenstraße wurde großflächig hoch überflutet;
das Wasser wurde längere Zeit von den Feuerwehren in Richtung Südwesten in die Äcker neben der Möslstraße gepumpt.
Vor dem Bereich Zugspitz-/Watzmannstraße wurde dann bis zum Starzelbach ein Damm aus einem Flexibox-System errichtet.
Dieser konnte aber dem zunehmenden aufgestauten Wasserdruck nicht standhalten,
wodurch schließlich das angrenzende Wohngebiet überflutet wurde.
Infogedessen stieg auch der Grundwasserstand stark an.
Zahlreiche Keller und Tiefgaragen liefen voll;
das Wasser verursachte schwere Schäden an Einrichtungen und Geräten.
Die Feuerwehren pumpten noch tagelang das Wasser auf die Äcker von Emmering jenseits des Starzelbachs.

Einige eigene Fotos sind auf unserer Fotogalerie zusammengestellt.

Einen sehr ausführlichen Bildbericht dazu findet man im OlchingBlog unter
"Nichts gelernt am Starzelbach 2" von unserem Mitglied Franz Hund.


Die BIOO e.V. weist erneut darauf hin, dass genau in diesem Hochwassergebiet absolutes Bauverbot besteht,
eben auch für eine Südwest-Umfahrung, deren Planung offenbar völlig abwegig ist!
Darüber hinaus zeigt sich gerade jetzt, wie wichtig die jenseits des Starzelbachs vorhandenen Retentionsflächen
für den Hochwasserabfluss sind!
Diese würden durch den dort verlaufenden Straßendamm beseitigt!



Dezember 2023: Hochwasser am Starzelbach nach Schneechaos

Nach den heftigen Schneefällen und dem folgendem Regen sorgt das Schmelzwasser
für eine ernste Hochwassersituation im Süden Olchings:

Bildbericht im Fürstenfeldbrucker Tagblatt:

Auch im OlchingBlog wird darüber berichtet:

Kommentar der BIOO e.V.:
Angesichts dieser wiederkehrenden Hochwasser-Ereignisse ist das (bestehende!) Bauverbot im Bereich des Starzelbaches absolut zwingend.
Die Planung der SWU muss deshalb endgültig und offiziell beendet werden!
Dies sollte auch von der Reg.v.Obb. und dem Straßenbauamt endlich anerkannt und umgesetzt werden!



September 2023: Die Stadt Olching würdigt das Naherholungsgebiet am Starzelbach

Im aktuellen Mitteilungsblatt wie auch auf ihren Webseiten lobt die Stadt Olching in einem längeren Bericht zur 'Situation am Starzelbach'
ihre eigene Tätigkeit und Verantwortung für das dortige Naherholungsgebiet:

"... Da sich der einst begradigte und strukturarm verlegte Gewässerverlauf des Starzelbachs seit den 1950er Jahren mittlerweile
in Abschnitten naturnah entwickelte, hat er sich neben seiner Funktion als Vorfluter durchaus in ein attraktives Gebiet zur Naherholung entwickelt.
Dementsprechend ist die Stadt auch darauf konzentriert, nicht zuletzt durch die Vorgaben des Gewässerentwicklungsplans, diese Naherholungsfunktion zu gewährleisten wie zum Beispiel durch Wiederherstellung der Wegeverbindung, Verkehrssicherung, Nachpflanzungen, natürliche Bachentwicklung, und viele Maßnahmen mehr. ...
Neben den so wichtigen Aspekten des Hochwasserschutzes nimmt die Stadt Olching somit auch ihre
Verantwortung für die Belange der Naherholung sowie des Arten- und Naturschutzes wahr. ..."


Den vollständigen Bericht findet man unter
https://www.olching.de/politik-and-service/aktuelles/situation-am-starzelbach

Kommentar der BIOO e.V.:
In eklatantem Widerspruch zu dieser 'Gewährleistung der Naherholungsfunktion'
und der 'Verantwortung für die Belange der Naherholung'
stimmt eine Mehrheit im Stadtrat Olching noch immer für den Bau der Südwest-Umfahrung!


März 2023: Der Bayerische Oberste Rechnungshof rügt den Trend zu unnötigem Kreiselbau

In seinem Jahresbericht warnt der ORH das Bauministerium und die Bauämter,
'nicht mehr un- oder schlecht geprüft' überall Kreisel zu errichten.
Hierzu gehört nach unserer Meinung auch die Absicht des Straßenbauamts,
an der Einmündung der Römerstraße in die Fürstenfeldbrucker Straße
- vorgezogen bzw. unabhängig von der SWU - einen Kreisel zu errichten.
Dies widerspricht allen üblichen Kriterien für den Kreiselbau.
Zusammen mit der Vorwurf der Verjährung der SWU ist dazu eine Klage der BIOO e.V.
beim Verwaltungsgericht anhängig.

Siehe


Mai 2022: Schreiben der BIOO e.V. an Staatsminister Bernreiter

In einem Schreiben an den neuen Staatsminister Christian Bernreiter verweist die BIOO e.V.
auf die Fehlplanungen und Widersprüche zur SWU in der angespannten finanziellen Situation
und appelliert erneut, die Planung der SWU zu beenden.

Siehe


April 2022: Festsetzung des Überschwemmungsgebiets am Starzelbach

Zur (endgültigen) Festsetzung des Überschwemmungsgebiets an Gröbenbach, Ascherbach und Starzelbach
wurde vom Landratsamt Fürstenfeldbruck ein Anhörungsverfahren durchgeführt.

Weitere Informationen und Links siehe Hochwasser


Oktober 2021: Kommentar zum Hochwasser-Schutz in der SZ

In seinem SZ-Kommentar kritisiert Peter Bierl die Lippenbekenntnisse von Politikern
zum Klimaschutz - und widersprüchliche, ignorante Entscheidungen,
zu denen auch die SWU Olching gehört.

August 2021: Seltener Besucher am Starzelbach


Ein seltener Besucher hat sich am Starzelbach eingefunden.                                       SZ 23.08.2021


August 2021: Straßenbau für mehr Natur?

Am 18.08.2021 wird der Olchinger Bürgermeister Magg vom MM wie folgt zitiert:

"Wir wollen im Zuge des Baus der Trasse Teilgrundstücke erwerben, um der Natur wieder mehr Raum zu geben."

Kommentar der BIOO e.V.:
Durch den Straßenbau wird für die Natur nicht mehr Raum geschaffen, sondern unmittelbar zerstört!


Juli 2021: Schreiben der BIOO e.V. an Ministerpräsident Söder

Angesichts der jüngsten Hochwasserkatastrophen erscheint es besonders unbegreiflich,
dass in einem vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet eine Staatsstraße wie die SWU geplant wird.

In einem Schreiben an Ministerpräsident Söder verweist die BIOO e.V. auf seine Regierungserklärung Klimaland Bayern
mit Betonung des Hochwasserschutzes und des Ökolandbaus
und verlangt die Beendigung der Planung der SWU.

Siehe


Juni 2021: Klage des BN wegen "Klimaschutz statt Straßenbau"

In Dinkelsbühl klagt der Bund Naturschutz gegen ein Umgehungsprojekt
mit Berufung auf das Klimaschutzgesetz.

Im Erfolgsfall könnte das Urteil Auswirkungen auf ganz Bayern haben!

Siehe


März 2021: Scheinheiliger Vogelschutz von Emmering

Genau dort, wo mit lautstarker Unterstützung der Gemeinde Emmering die Trasse der SWU verlaufen soll,
ermahnt uns Emmering mit einer Tafel, den dort brütenden Kiebitz besonders zu schützen!
Den auf der Internationalen Roten Liste stehenden, in seinem Bestand bedrohten Kiebitz
kann man wieder hier sichten, wie bisher jedes Jahr,
siehe Foto.
Durch den Bau der SWU wäre er dann allerdings endgültig vertrieben.


Aufnahmen: privat am 30.März 2021 um 19:15 Uhr

08.04.2021: Diese Tafel ist wieder verschwunden!
Hat die Gemeinde Emmering selbst Bedenken mit ihrem zwiespältigen Schutz-Aufruf bekommen ?



März 2021: Klage gegen Planfeststellungsbeschüsse zu SWU und Kreisel

Nachdem die Regierung v. Obb. die Anträge auf Änderung oder Zurücknahme der Planfeststellungsbeschüsse abgelehnt hat,
hat RA Zachmann für ein Mitglied der BIOO e.V. dagegen Klage beim Bayer. Verwaltungsgericht München erhoben.


Februar 2021: EU verklagt Deutschland wegen Naturschutz-Verstößen

Deutschland verstößt teilweise seit mehr als 10 Jahren gegen die Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Richtlinie der EU.
Dies ist "in allen Bundesländern allgemeine und anhaltende Praxis" stellt die EU-Kommission fest
und klagt dagegen vor dem Gerichtshof der EU.

Siehe


Februar 2021: Weiterer Antrag auf Aufhebung der Planfeststellungsbeschlüsse für SWU und Kreisel

In einem Schreiben an die Reg.v.Obb. beantragt der Anwalt der betroffenen Landwirte, RA Seitz,
die Aufhebung der Planfeststellungsbeschlüsse für SWU und Kreisel
wegen nicht mehr behebbarer gravierender Rechtsfehler.

Er bezieht sich ausdrücklich auf den Antrag von RA Zachmann (s.u.) und übernimmt diesen in vollem Umfang.

Beanstandet wird die Nichtbeachtung der Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL),
mit der Verpflichtung zu umfangreichen Untersuchungen zur Vermeidung von Verschlechterungen in Oberflächen- und Grundwasser.
Diese sind sowohl vom Europäischen Gerichtshof wie auch vom Bundesgerichtshof für bindend erklärt worden.


Januar 2021: Südwestumfahrung verstößt gegen Europarecht!

In einer neuen gründlichen Analyse weist RA Ewald Zachmann
gravierende Versäumnisse der Planfeststellungsbehörde bei der Erstellung
des Planfeststellungsbeschlusses für die SWU nach.
Er beantragt bei der Reg.v.Obb. für ein Mitglied der BIOO e.V. eine Aufhebung des Beschlusses.

Siehe

Eine entsprechende Presse-Erklärung der BIOO e.V. haben MM und SZ in eigenen Artikeln aufgegriffen. Die SZ hat in einem weiteren Bericht Argumente und Stellungnahmen zusammengefasst.

September 2020: Leserbriefe zu Umfahrungsphantastereien von SR Maria Hartl

Nach einem Unfall auf der B471 hatte Frau Hartl die 'alternativen Umfahrungen' in Olching beklagt
und nur die SWU als Lösung ausgemacht.
In Leserbriefen von Barbara Schlenker und SR Karl Haschke (SPD) wurden diese abwegigen
Phantastereien widerlegt.

Siehe

Auch die SZ hatte den Leserbrief von Barbara Schlenker veröffentlicht:


August 2020: Arbeiten am Kreisel gestoppt

Aufgrund der beiden eingereichten Klagen sind Arbeiten am vorgesehenen Kreisel an der Römerstraße
bis auf Weiteres gestoppt.
Für die BIOO e.V. wird derzeit die ausführliche Klagebegründung formuliert und demnächst eingereicht.
Im MM wird heute über den Stand des Verfahrens berichtet.
Auch die SZ bringt zu einem großen Foto der "Baustelle" eine Mitteilung über den Baustopp
und die beiden widersprüchlichen Aussagen von Bauamts- und Regierungsseite, nämlich
einerseits "Auftakt zur Südwestumfahrung" und andrerseits "unabhängig von der Trasse".

Juni 2020: Luftaufnahmen von der Kreiselstelle

In der Fotogalerie sind eindrucksvolle Luftaufnahmen im Bereich des geplanten Kreisels zu sehen.

Juni 2020: Klage gegen Kreisel als Umfahrungs-Auftakt

Ein Mitglied der BIOO e.V. hat im Einvernehmen und nach Absprache mit dem Vorstand
wie angekündigt Klage eingereicht gegen die
bisher als Baubeginn der Südwest-Umfahrung behaupteten - rudimentären - Abtragungen
für den Kreisel an der Römerstraße.
Vom Staatlichen Bauamt wird umgekehrt der Kreiselbau als losgelöst vom Projekt Südwest-Umfahrung
bezeichnet, also im Widerspruch zum Planänderungsbeschluss der Regierung (s. Juni 2020)!
Damit wird indirekt die Verjährung des Projekts Südwest-Umfahrung amtlich bestätigt,
da alle fristgerecht bis zum 25.Juni 2020 durchgeführten Maßnahmen sich nur auf den Kreisel bezogen haben
und somit keine Baumaßnahme für die Südwest-Umfahrung darstellen.
Siehe den ausführlichen Bericht des MM:

Juni 2020: Erneut wird an der Einmündung der Römerstraße gebaggert

Offenbar um eine Verjährung des Planfeststellungsbeschlusses am 25.06.2020 unbedingt zu vermeiden,
sind heute erneut Baggerarbeiten an der Stelle des vorgesehenen Kreisels durchgeführt worden.
Wir sehen unverändert diese isolierte und rudimentäre Aktion als widersinnig und unzulässig an.
Die Begründung siehe weiter unten beim Planänderungsbeschluss der Reg.v.Obb.
Die BIOO e.V. wird (ebenso wie BUND und RA Seitz für die Landwirte) über ein Mitglied gegen diese Aktion klagen.



Die SZ hat auch von dieser Baggerei erfahren und fragt, ob dies der Baubeginn für die SWU sein kann.
Klare Antwort der BIOO e.V.: NEIN!

Juni 2020: Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. reicht eine Petition gegen die SWU ein

Mit einer eindringlichen Petition, den Naturraum und das Naherholungsgebiet im Südwesten Olchings zu erhalten,
wendet sich der BUND Naturschutz in Bayern e.V. gegen den geplanten Bau der SWU.
Siehe

Juni 2020: Reg.v.Obb. erlässt einen Planänderungsbeschluss zum Kreisel an der Römerstraße

In dem 42 Seiten starken Papier erklärt die Reg.v.Obb. einen vorgezogenen Bau eines Kreisels
an der Römerstraße als Teil der SWU für gerechtfertigt und erforderlich,
obwohl die Baugenehmigung für die SWU wegen der Hochwasserbestimmungen gestoppt ist.

Letztlich soll ein Baubeginn der SWU erzwungen werden, um eine drohende Verjährung ab 25.Juni 2020 zu verhindern.

Die verschiedenen Einwendungen (vom Bund Naturschutz, von RA Zachmann, von RA Seitz und der BIOO e.V.)
werden einfach zurückgewiesen.

Nach Meinung der BIOO e.V. ist der Planänderungsbeschluss unbegründet und nicht haltbar:
1. Einen Teil-Bau vorzuziehen ist unzulässig, solange für das Gesamtprojekt keine ausführbare Genehmigung besteht;
     die Spekulation auf eine spätere Genehmigung ist keine ausreichende Begründung.
2. Ohne die SWU wäre der Kreisel allein bei den völlig unterschiedlichen Verkehrszahlen widersinnig
     und stünde sogar im Widerspruch zu gängigen Regeln für den Kreiselbau.
3. Ein illegaler Teil-Bau kann eine Verjährung der Baugenehmigung nicht verhindern.


Zum Dokument siehe

Mai 2020: Petition der BIOO e.V. im Landtag von CSU und FW abgelehnt

In der Sitzung des (verkleinerten) Landtag-Ausschusses für Bau, Wohnen und Verkehr am 12.05.2020
wurde die Petition der BIOO e.V. behandelt und von den Abgeordneten der CSU und der FW abgelehnt!

Ohne unsere Argumente zu beachten, wurde - wie schon von der Staatsregierung in ihrer Stellungnahme -
vor allem die gerichtliche Bestätigung des Planfeststellungsbeschlusses von 2011 hervorgekehrt.
Seitherige Entwicklungen wie das neue Gesetzespaket zu Arten- und Naturschutz in Bayern
und auch die neuen Hochwasserschutzbestimmungen waren für diese Abgeordneten ohne Bedeutung.

Auch die ausdrücklichen Hinweise von Dr. Martin Runge auf die damaligen markanten Aussagen
von Hubert Aiwanger (FW) hier vor Ort (2017 noch als Oppositionspolitiker)
und auf die Wahlaussagen der hiesigen FW zur Verhinderung der SWU
ließen den FW-Abgeordneten Eibl aus Niederbayern von seiner CSU-geneigten Haltung nicht abweichen.

Ein Vorschlag für einen Ortstermin wurde ebenso abgelehnt.

Besonders unbegreiflich:
anschließend beantragten die Abgeordneten von FW und CSU,
die Staatsregierung solle sie über die Südwestumfahrung informieren,
d.h.  genau darüber, worüber sie gerade abschlägig abgestimmt hatten!


Die SZ kritisiert ebenfalls das Taktieren der FW Zu diesem SZ-Artikel hat die BIOO e.V. dem 2. Vorsitzenden des Ausschusses,
MdL Manfred Eibl aus Niederbayern, FW,
für seine Ausführungen eine kleine Satire gewidmet:

April 2020: Vorgezogener Kreisel soll Termin für SWU retten

In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 21.04.2020 wurde bekannt, dass die Baugenehmigung
für die SWU am 24. Juni 2020 ausläuft, wenn bis dahin kein Baubeginn erfolgt ist.
Daher ist das Staatliche Bauamt bemüht, den Kreisel an der Römerstraße als Baubeginn der SWU zu erklären.
Die Genehmigung der Stadt Olching durch den Stadtentwicklungsausschuss war mit den bekannten Mehrheiten von CSU und SPD nur Formsache.
Grotesk allerdings die Verkündigung von SR Meier (CSU), die Einmündung der Römerstraße sei
"die gefährlichste Kreuzung, die wir noch haben" !

Kommentar der BIOO e.V.:
Nach unserer Meinung ist der vorgezogene Bau unzulässig, da dieser Kreisel ein integraler Bestandteil der SWU ist
und somit nicht herausgelöst und ohne Baugenehmigung für die gesamte SWU nicht vorzeitig gebaut werden kann!
Siehe dazu auch die Berichte unter März/April 2020!

April 2020: Bayern droht eine hohe Naturschutz-Strafe der EU

Wegen unzureichender Umsetzungen im europäischen Natur- und Artenschutz droht Deutschland und Bayern
eine hohe Strafe der EU von bis zu 860.000€ bzw. 100.000€ pro Tag.
Siehe

März/April 2020: Vorgezogene Kreiselplanung an der Römerstraße

In einer lapidaren Mitteilung - nur an die Träger öffentlicher Belange - kündigte die Regierung von Oberbayern
eine Anhörung in einem 'Planfeststellungsänderungsverfahren vorgezogene Herstellung des Kreisverkehrs Nord'
mit Einspruchsfrist bis Mitte April 2020 an.
Das Staatliche Bauamt verlangte gleichzeitig sogar die direkte Zustimmung der Stadt Olching ohne Anhörung.
Die BIOO e.V. legte per E-Mail Einspruch ein, da sie das Verfahren insgesamt und besonders die nicht-öffentliche Vorgehensweise
für unzulässig ansieht.
RA Ewald Zachmann widerspricht ebenfalls in einem Schreiben an die Regierung von Oberbayern der geplanten Maßnahme.
Auch RA Seitz, der sieben von der SWU betroffende Landwirte vertritt, beantragt schriftlich u.a. eine öffentliche Anhörung.
Auf Veranlassung von Stadträtin Dr. Ingrid Jaschke muss sich auch der Stadtentwicklungsausschuss damit befassen.
Siehe
Die Regierung von Oberbayern antwortete mit den üblichen allgemeinen Hinweisen auf das "unanfechtbare Baurecht",
jedoch ohne auf die fehlende Baugenehmigung aufgrund der Hochwasserbestimmungen einzugehen.
Im Antwort-Schreiben der BIOO e.V. wurde dies erneut gerügt und der Einspruch gegen den vorgezogenen Kreiselbau aufrechterhalten.

Auch der Bund Naturschutz (BN), der als Umweltverband amtlich als Einziger zur Stellungnahme vorgesehen und befugt war,
widerspricht sehr ausführlich und strikt dem vorgezogenen Bau des Kreisels.

März 2020: Wahlaufruf der BIOO e.V. zur Kommunalwahl am 15. März 2020

Der Aufruf ist auch eine Antwort auf einen Wahl-Flyer der CSU Olching, der die Hochwasser-Situation von 2013 verharmlost.
Die BIOO e.V. empfiehlt, bei der Kommunalwahl konsequent nur für diejenigen Politikerinnen und Politiker zu stimmen,
die sich aktiv gegen die Planung der Südwest-Umfahrung Olching einsetzen.

Februar 2020: Posse im Landtag

Im Verkehrs-Ausschuss des Landtags standen zwei eigens vorgezogene Anträge von Dr. Martin Runge
zum Stopp der SWU und zum S4-Ausbau auf der Tagesordnung, nebst kurzfristig eingebrachten Gegenanträgen von FW und CSU.
Alle diese wurden jedoch überraschend durch einen Geschäftsordnungsantrag derselben Fraktionen FW und CSU wieder vertagt.
Als Begründung wurde allen Ernstes 'eklatanter Informationsbedarf' angegeben.
Kommentar der BIOO e.V.:
Offenbar bestand dieser eklatante Informationsbedarf 4 Tage zuvor beim Einreichen der Gegenanträge noch nicht!

Der eindringliche Hinweis von Martin Runge auf die erneut begonnenen Rodungen wurde ignoriert.
Die Grünen kritisieren den Vorgang als übles wahltaktisches Manöver.
Siehe Das unverständliche Taktieren von CSU und FW im Landtags-Ausschuss wird in der Presse weiter diskutiert:

Februar 2020: Radikale Rodungen an der Römerstraße

Trotz gegenteiliger Versicherung vom Straßenbauamt wurde am geplanten Kreisel an der Römerstraße
bereits radikal gerodet.

Februar 2020: flashmob an der Römerstraße

35 bis 40 Personen trafen sich spontan am Montag, 17. Februar 2020, um gegen die erneuten Rodungsarbeiten
und einen vorgezogenen Bau des Anschlusskreisels der Südwest-Umfahrung Olching zu protestieren.
Eine solche kurze, unorganisierte, aber zielgerichtete Zusammenkunft wird auch als 'flashmob' bezeichnet.
Weitere Fotos siehe Fotogalerie

Februar 2020: Info-Veranstaltung der Grünen: NEIN zur SWU

In einer gut besuchten Info-Veranstaltung am 10.02.2020 erläuterten Dr. Martin Runge
und Gert H. Schlenker die massiven Einwände gegen die SWU
und verlangten einen Stopp der Planung.

Januar 2020: Leserbriefe zur voreiligen Kreiselplanung

Zu dem MM-Artikel 'Kreisel als Umfahrungs-Auftakt' wurden von der BIOO e.V.
und von Dr. Ingrid Jaschke (Grüne) Leserbriefe eingereicht;
darin wird die fragwürdige Argumentation des Staatlichen Bauamts
wie auch die unbekümmerte Haltung von Bürgermeister Magg heftig kritisiert.

Januar 2020: Brief an den stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger

In einem Schreiben an den stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger
erinnert die BIOO e.V. an den Ortstermin 2017 an der Roggensteiner Straße
und bittet diesbezüglich um Unterstützung für ihre Petition.

Januar 2020: Voreilige Kreiselplanung

Das Staatliche Bauamt will offenbar ohne Genehmigung für die notwendigen Planänderung für die SWU
schon mit dem Bau eines Kreisels an der Römerstraße beginnen.
Als Begründung wird vorgegeben,
der Kreisel sei wegen des hohen Verkehrsaufkommens an der Römerstraße auch ohne SWU erforderlich!
Diese Behauptung ist nach Ansicht der BIOO e.V. absolut unglaubwürdig !
Vielmehr sollen wohl vollendete Tatsachen geschaffen werden um den Druck für eine Genehmigung der SWU zu erhöhen.

Siehe

Januar 2020: Zusammenfassende Presseberichte

In der Tagespresse werden Gegner und Befürworter der SWU zu ihrer Haltung
zum Antrag von Dr. Runge und der Petition der BIOO e.V. zusammenfassend zitiert.
Siehe

Januar 2020: MM-Bericht: "Neues Bündnis gegen Südwest-Umfahrung"

Auch im MM wird der Antrag von Dr. Runge im Landtag zur Südwest-Umfahrung aufgegriffen.
In dem umfangreichen Artikel wird mit der Zustimmung von MdL Hans Friedl(FW)
und der Erklärung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger(FW)
ein "neues Bündnis gegen Südwest-Umfahrung" gesehen.
Siehe

Januar 2020: SZ-Bericht: "Runge will Umgehung ausbremsen"

Die SZ berichtet über den Antrag von MdL Dr. Martin Runge, die SWU zu stoppen (s. 25.11.2019).
MdL Hans Friedl von den Freien Wählern unterstützt den Antrag.
Auch der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger erklärte, er sei "massiv gegen das Projekt".
Siehe Dazu gibt des auch einen Kommentar der SZ: Auch im Kreisboten wird der Antrag von Dr. Runge aufgegriffen:

Januar 2020: MM-Bericht über ein Lied der "Wellbappn" gegen Flächenfraß in Olching

Siehe Auf youtube ist eine Live-Aufnahme dieses Liedes zu hören:

Januar 2020: Leserbrief von RA Ewald Zachmann zum 'Faktencheck'-Artikel des MM

In diesem Artikel vom 21.12.2019 waren einzelne, meist ältere und einseitige Aussagen des Staatlichen Bauamts
mit Fotos von der Rodung 2017 kritiklos zusammengestellt.
Siehe

Dezember 2019: Die BIOO e.V. reicht erneut eine Petition gegen die SWU beim Bayerischen Landtag ein.

Schwerpunkte sind die Unverträglichkeit der SWU mit dem neuen Gesetzespaket zu Arten- und Naturschutz vom 1. August 2019 und mit der neuen Festlegung der Überschwemmungsgebiete um den Starzelbach vom Juli 2019 (s.u.).
Auch auf die dringliche Petition der Gemeinde Eichenau vom 16.03.2018 (s.u.) wird nochmals hingewiesen.
Siehe

November 2019: MdL Dr. Martin Runge stellt im Landtag den Antrag, die SWU zu beenden.

Er rügt insbesondere mit Hinweis auf die neuen Arten- und Naturschutzgesetze die massiven Eingriffe in Natur und Umwelt
und betont die Verpflichtung, "Naturhaushalt und Landschaftsbild in größtmöglichem Maße zu schonen".
Siehe

Oktober 2019: Die neue Isental-Autobahn A94 erzeugt schockierende unvorhergesagte Lärmbelastung in dem bisher unbelasteten Gebiet

Eine entsprechende Lärmbelastung durch die SWU würde auch den bislang unbelasteten südwestlichen Olchinger Ortsrand treffen.
Siehe

Oktober 2019: Die Maisacher Südumfahrung wird nachts zur Rennstrecke

Eine Olchinger SWU wäre dafür ebenso bestens geeignet!
Siehe

September 2019: In der SZ erschien nun ein ähnlicher Bericht wie zuvor im MM
zu Maria Hartl und der SWU

Erneut gab es empörten Protest und Widerspruch:
Diese Leserbriefe wurden - etwas verspätet - in der SZ veröffentlicht:

August 2019: Im MM erschien ein kritikloser Interview-Bericht mit Maria Hartl zur SWU

Dieser Bericht löste sofort heftige Proteste und Widersprüche in Leserbriefen aus:
Diese Leserbriefe wurden zusammenhängend im MM veröffentlicht:

August 2019: In einem Leserbrief betont MdL Dr. Runge, dass laut Begründung zu den neuen Gesetzestexten
auch ein 'ökologisches Umdenken der Straßenbaubehörden gefordert wird'!

Siehe

August 2019: In einem Leserbrief fordert der Eichenauer CSU-Ortsvorsitzende Michael Wölfl
'die Südwest-Umfahrung zu beerdigen'

Siehe

August 2019: Die Presse berichtet zusammenfassend über die Proteste gegen die SWU
und die Eingaben von MdL Dr. Runge und RA Ewald Zachmann

Siehe

August 2019: Der Vorsitzende der FWO-Stadtratsfraktion RA Ewald Zachmann wendet sich wegen der SWU direkt an den Stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger.

Er legt die Historie und Hintergründe der verfehlten Planung dar und fordert erneut eine Herausnahme der SWU aus dem bayerischen Straßen-Ausbauplan.
Siehe

August 2019: In einer ausführlichen Presseerklärung weist MdL Dr. Martin Runge auf die Unvereinbarkeit der SWU
mit dem neuen Gesetzespaket zum Arten- und Naturschutz in Bayern hin.

Er betont insbesondere die Gesetzes-Vorgabe, dass 'künftig bei Bau und Unterhalt von Straßen
den Belangen des Flächenschutzes in neuer Qualität Rechnung zu tragen ist.'
Er appelliert an Staatsregierung und CSU/FW im Landtag, 'von diesem unsäglichen Projekt Abstand zu nehmen'!
Siehe Im MM wird die Presseerklärung - allerdings sehr komprimiert - wiedergegeben:


Juli 2019: Von 'Critical Mass Olching' haben wir einen Aufruf zum Mitradeln am 1. Samstag jeden Monats erhalten.

Wir schließen uns diesem Aufruf gerne an. Bitte hier klicken!


Juli 2019: Das Landratsamt Fürstenfeldbruck hat mit den neuen Hochwasserdaten eine neue
vorläufige Sicherung der Überschwemmungsgebiete bekanntgemacht.

Die geplante Trasse der SWU verläuft praktisch vollständig im Überschwemmungsgebiet
Siehe Hochwasser


Juli 2019: Das Staatliche Bauamt bestätigt, dass die Planung für die SWU geändert werden muss.

Trotzdem wird für Herbst 2019 die neue Vorlage bei der Regierung angekündigt.

Allerdings rechnet sogar das Staatliche Bauamt mit erneuten Klagen gegen die Planung!
Siehe
Dazu gibt es einen Leserbrief der BIOO e.V.: Dieser wurde von der SZ als Pressebericht gedruckt: Im MM und nochmals in der SZ wurde er direkt veröffentlicht:

Mai 2019: Aus dem Staatlichen Bauamt wird mitgeteilt, dass
      im nächsten Jahr (!)
ein neues Planfeststellungsverfahren für die SWU erwartet wird!

Demnach sind aktuell keine amtlichen Aktionen vor Ort oder Verhandlungen zum Grunderwerb vorgesehen!


Hochwassergebiete müssen neu berechnet werden

Nach den ständigen Hinweisen von MdL Dr. Martin Runge hat nun auch das Wasserwirtschaftsamt zugegeben,
dass die bisherige (vorläufige) Festlegung der Hochwassergebiete an Starzelbach und Gröbenbach fehlerhaft ist
und neu berechnet werden muss!
Die Gemeinde Gröbenzell wird teilweise entlastet, während am Starzelbach eine Ausweitung zu erwarten ist!

Dies unterstreicht die Forderung der BIOO e.V., die Planung der SWU zu stoppen!

Siehe

Landtags-SPD lehnt die Südwest-Umfahrung Olching ab

Die beiden Petitionen der Gemeinden Gröbenzell und Eichenau gegen die Südwest-Umfahrung Olching
wurden zwar von der absoluten 10:8 - Mehrheit der CSU im Ausschuss wie üblich bedenkenlos abgewimmelt,
doch hat beachtlicherweise hierbei erstmals die SPD-Fraktion nicht mit der CSU
sondern gemeinsam mit den Grünen und den Freien Wählern gegen die Südwest-Umfahrung gestimmt!

Die besondere Rücksichtnahme auf die Befindlichkeit einiger Olchinger Genossinnen und Genossen ist wohl dahin!
Siehe

RA Ewald Zachmann erklärt ein neues Planfeststellungsverfahren für zwingend erforderlich

In einer Presseerklärung betont RA Ewald Zachmann die Probleme, die für die Planung der SWU
im vorläufig gesicherten Hochwassergebiet bestehen.
Er hält ein neues Planfeststellungsverfahren für unerlässlich!
Siehe

MdL Dr. Martin Runge widerspricht den Leserbriefen aus der Olchinger CSU zu Verkehrsprognosen für die SWU

Im Kreisboten hatte Olchings 2. Bürgermeisterin Frau Hartl (CSU) eine sagenhafte Verkehrsentlastung
von jährlich 3,5 Millionen Fahrzeugen in Olching behauptet.
Auch weitere Leserbriefe mit gezielten Fehlinformationen kamen aus dieser Richtung.
Siehe Antworten von Dr. Runge:

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Grünen mit MdL Dr. Martin Runge und der BIOO e.V.

Unter dem Titel "Olchinger Eigentor" hatten die Olchinger Grünen am 16.04.2018
zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit MdL Martin Runge und der BIOO e.V. eingeladen.

                       
Im Anschluss wurde unter stürmischem Applaus ein neuerliches Bürgerbegehren (nach 2000) gegen die SWU angekündigt.
Siehe

Absurde Pressemitteilung von Olchings Vize-Bürgermeisterin und Reaktionen

In einer Pressemitteilung vom 21.03.2018 hatte Olchings Vize-Bürgermeisterin erklärt, dass
Eichenau sogar von der Südwest-Umfahrung Olching profitiere!
Weiter betonte sie wie üblich die angeblichen Lärmentlastungen in Olching, die gesteigerte Lebensqualität und dass der Hochwasserschutz längst "berücksichtigt" sei.
Es folgte heftiger Protest zu diesen Behauptungen.
Siehe

Unser Mitglied Nicole Fritz hat die Planung der SWU in einem Leserbrief entschlossen kritisiert

Siehe

Auch Eichenau reicht erneut eine Petition gegen die SWU ein

Einstimmig wurde im Eichenauer Gemeinderat eine erneute Petition (nach 2010) beschlossen,
um die SWU wegen des von ihr verursachten Mehrverkehrs in Eichenau zu verhindern.
Auf den Protestbrief vom Nov. 2017 (s.u.) hatte die Regierung nur lapidar beschieden:
"die Angelegenheit sei im Rahmen des Planfeststellungverfahrens ausreichend gewürdigt"
Siehe

Presseerklärung der BIOO e.V. zu Ausführungen von BGM Magg in seinem 'Mitteilungsblatt der Gemeinde Olching'

In seinem 'Mitteilungsblatt der Gemeinde Olching' hatte Bürgermeister Magg unter anderem beklagt, dass sich
'Landtagsabgeordnete aus anderen Kommunen oder gar Regionen' kritisch in der Diskussion zur SWU beteiligen.
Die BIOO e.V. hat in einer Presseerklärung entgegengehalten, wie gerade MdL Reinhold Bocklet aus Gröbenzell schon jahrelang als Hauptakteur der SWU sich hervortut.
Siehe

Ausführlicher kritischer Bericht zur SWU im Kreisboten

In Kreisboten vom 7. März 2018 wird die lauter werdende Kritik an der SWU in einem ausführlichen Bericht herausgestellt.
Ingrid Jaschke, Fraktionsvorsitzende der Grünen, kritisiert die neuerliche Abholzung, obwohl weder die Grundstücke erworben sind,
noch die hydraulischen Berechnungen im vorläufig gesicherten Hochwasserschutzgebiet aktualisiert sind,
noch ein Ausgleich der natürlichen Überschwemmungsgebiete geschaffen ist.
Ewald Zachmann, Sprecher der FWO, weist auf den Widerstand der Nachbargemeinden Eichenau und Gröbenzell hin
und betont die Fehleinstufung des Nutzen/Kosten-Verhältnisses bei der SWU.
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Presseerklärung der FWO zur SWU

Die Freien Wähler Olching lehnen in einer ausführlichen Presseerklärung erneut die SWU entschieden ab.
Insbesondere wird auch die Haltung der Olchinger SPD-Stadtratsfraktion zur SWU kritisiert.
Die Planung der SWU würde direkt gestoppt werden, wenn die SPD-Stadtratsfraktion ihre bislang demonstrierte Zustimmung aufgeben würde.
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Rodungen an der Roggensteiner Straße

Ungeachtet aller politischen Bemühungen, den Bau der SWU zu stoppen,
setzt das Staßenbauamt die Vorbereitungen durch Rodungen an der Roggensteiner Straße fort.
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Vortrag von MdL Dr. Runge in Eichenau zur SWU

MdL Dr. Runge hält am 1. März 2018 einen Vortrag in Eichenau
gegen die dort vorgesehenen Verkehrsbelastungen durch die SWU.
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Leserbrief MdL Dr. Runge

In einem Leserbrief entgegnet Gröbenzells Vizebürgermeister und MdL Dr. Runge ausführlich der Auslassung von Frau Hartl,
"die Umfahrungsgegner seien Unruhestifter".
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BUND Naturschutz appelliert erneut an die Staatsregierung

Die Fürstenfeldbrucker Kreisgruppe von BUND Naturschutz appelliert an die Staatsregierung, die SWU nicht zu bauen.
Die Vorsitzende Eugenie Scherb verurteilt u.a. insbesondere die Gefährdung bedrohter, streng geschützter Tierarten
wie das Braunkehlchen und den Kiebitz.
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Olchinger Faschingszug mit dem Hochwasserthema an der SWU

Die Faschingsfreunde "Spechtranch" thematisierten humoristisch mit ihrem prämierten Wagen "Umgehungsfähre Olching-Eichenau"
die Hochwassergefahr an der SWU.


Foto: BIOO e.V.

Gröbenzell beschließt neue Petition zur SWU

Fast einstimmig hat der Gröbenzeller Gemeinderat nach einem Antrag von MdL Dr. Runge beschlossen,
eine neue Petition zur SWU beim Landtag einzubringen.
Insbesondere werden die Hochwassergefahren im 'vorläufig gesicherten Hochwasserschutzgebiet' gerügt.
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MdL Dr. Runge befürchtet enorme Kostensteigerung bei der SWU

Die "ohnehin irrwitzige" SWU-Planung werde ernorme Kostensteigerungen aufgrund notwendiger Hochwasserschutz-Maßnahmen
nach sich ziehen, befürchtet Dr. Martin Runge, MdL und 2.Bürgermeister von Gröbenzell.
Siehe

Einen sehenswerten persönlichen Protest gegen die SWU hat Herr Volker Rein auf youtube gestellt

Siehe

Öffentliche Kritik von MdL Dr. Kränzlein (SPD) an der Planung der SWU

Nach der unbefriedigenden Antwort von Staatssekretär Eck auf die Anfrage von MdL Dr. Kränzlein zur SWU (s.u.)
und dem weiterem Briefwechsel mit der BIOO e.V.
kritisiert Dr. Kränzlein die Staatsregierung für die gesamte Planung der SWU.
Er betont insbesondere auch die von der BIOO e.V. stets vorgebrachten Argumente.
Siehe

Briefwechsel mit Staatssekretär Eck zur SWU

Die Antwort von Staatssekretär Eck auf die Anfrage von MdL Dr. Kränzlein zur SWU
gegenüber der Landtagspräsidentin
war von der BIOO e.V. heftig kritisiert worden. (Okt. 2017, s.u.)
In einem Antwort-Schreiben an die BIOO e.V. präzisiert Staatssekretär Eck (übrigens auch MdL!)
zwar seine fehlerhafte Darstellung, bleibt aber strikt bei seiner Befürwortung der SWU.
Ich habe für die BIOO e.V. deshalb nochmals geanwortet und insbesondere die Richtigstellung
gegenüber der Landtagspräsidentin gefordert.

Siehe

Landtagsvize Bocklet erklärt 12% Verkehrszunahme in Eichenau für zumutbar!

In seiner Antwort an Eichenau zitiert Bocklet Zahlen aus dem Verkehrsgutachten von Prof. Kurzak
und erläutert, dass es sich ja um eine Staatsstraße handelt.
In Eichenau ist also eine Verkehrszunahme um 12% durch die SWU zu akzeptieren,
wogegen die Roggensteiner Staatsstraße im Olchinger Süden nur 7-9% Entlastung erhält!

Jedoch ist diese Verkehrszunahme um 12% nicht stimmig mit den Verkehrszahlen im Gutachten
und dürfte sogar deutlich höher ausfallen!
Siehe

Emmering ist der eigentliche Profiteur der Olchinger Südwest-Umfahrung

Der Emmeringer Bürgermeister Schanderl konstatierte in einer Bürgerversammlung u.a.
dass nach Argumentation der Gegner
"von der geplanten Umgehungsstraße Olching kaum, aber in erster Linie Emmering profitieren würde"
Siehe

Die Nachbargemeinde Eichenau wehrt sich heftig gegen den Bau der Südwest-Umfahrung

Der Protest richtet sich an das Innenministerium und den Landtags-Vize Reinhold Bocklet
Siehe

Im amtlichen "Mitteilungsblatt der Stadt Olching" vom 8. November 2017 wurden unzutreffenden Entlastungszahlen genannt

Im Artikel "Baubeginn bei der Südwest-Umfahrung" auf der Seite "Aus dem Rathaus" wird insbesondere
die extrem geringe Entlastung von nur 7-9 Prozent am Ortsausgang der Roggensteiner Straße verschwiegen.

Die BIOO e.V. hat in einem Schreiben an den Bürgermeister und den Stadtrat dieser Mitteilung widersprochen.
Siehe

Das Straßenbauamt verteilte bei der Rodungs-Veranstaltung am 24.10.2017 einen Pressetext.

Die BIOO e.V. kritisiert entschieden diese Darstellungen.

Siehe

An der Info-Veranstaltung des Straßenbauamts und der Kundgebung der Freien Wähler Bayern zur SWU

beteiligten sich zahlreiche Mitglieder und Freunde der BIOO e.V., auch mit Plakaten und Tafeln.
Die Presse zeigte großes Interesse, siehe

Weitere Fotos siehe Fotogalerie

Am Dienstag, 24.10.2017 führt das Straßenbauamt eine Info-Veranstaltung für Presse, Landrat, Bürgermeister und Abgeordnete des Landtags durch.

Ort: Römerstraße an der Abzweigung von der Fürstenfeldbrucker Straße (St2345)
Zeit: 13 Uhr
Die BIOO e.V. wird mit Tafeln und Plakaten vor Ort sein.
Wir bitten alle Mitglieder und Freunde, sich nach Möglichkeit zu beteiligen!

Am Donnerstag, 26.10.2017 veranstalten die Freien Wähler Bayern eine Kundgebung zur SWU mit ihrem Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger.

Ort: Ortsende Roggensteiner Straße Richtung Eichenau
Zeit: 9:30 Uhr
Wir bitten alle Mitglieder und Freunde, sich nach Möglichkeit auch hier zu beteiligen!

Siehe hierzu   Aufruf zur Demo der BIOO e.V.
Presseberichte:


MdL Dr. Kränzlein, früherer Bürgermeister von Puchheim, stellte im Landtag sehr präzise Fragen zur SWU.

Die Anfrage wurde von Staatssekretär Eck vom Innenministerium über die Landtagspräsidentin schriftlich beantwortet.
Leider enthält diese Antwort die üblichen Beschönigungen und Verschleierungen z.B. zum NKV
und insbesondere die wesentlich unzutreffende Behauptung, die Roggensteiner Straße werde um 33 % entlastet!
Siehe:


Stand: 20.09.2024